Eric Hebgen kommt mit der afa-applied fascial adjustment Fortbildungserie nach Bad Driburg
Es freut mich Eric Hebgen mit seiner Faszienausbildungsreihe afa nach Bad Driburg einladen zu dürfen.
12.-13.04.18 Teil 1
11.-12.10.18 Teil 2
Platzreservierungen für die Anmeldungen können schon jetzt unter: info@marco-congia.de erfolgen.
Vita:
Geburtsdatum: 15.03.1966
Geburtsort: Koblenz
Studium:
1987-1990
Humanmedizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn (1. Staatsexamen)
Berufsausbildung:
1990-1992
Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Eva-Hüser-Schule in Bad Rothenfelde
1995-2000
Osteopathieausbildung am Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) in Düsseldorf
2001
Abschlussarbeit der Osteopathie mit Verleihung des Titels “D.O.” in September 2001: Behandlung des Gilles de la Tourette-Syndroms mit Kraniosakraler Osteopathie
2002
Heilpraktikerprüfung in Mainz (bestanden)
2010
Erlaubis zur Führung der Weiterbildungsbezeichnung „Osteopath“ (WPO Hessen) – einer der wenigen in Deutschland, die diese Bezeichnung führen dürfen
Beschäftigungen:
1992-1993
St. Josef Krankenhaus in Koblenz
1993-1997
Lehrtätigkeit an der Physiotherapieschule des St. Josef Krankenhaus in Koblenz
seit 1993
Physiotherapiepraxis H. Kostrzewa-Hebgen und E. Hebgen in Dierdorf
seit 2000
Dozententätigkeit am Institut für angewandte Osteopathie(IFAO) in Düsseldorf, Leipzig, Trier, Berlin, Mutterstadt, Nürnberg und Hannover im Fach “Viszeralosteopathie”
seit 2002
Praxis für Osteopathie in Königswinter-Vinxel
2011
Gründung des Vinxel Institute of Osteopathy (VXIO)
Veröffentlichungen:
Dezember 2003
Veröffentlichung des Fachbuchs „Viszeralosteopathie – Grundlagen und Techniken“ im Hippokrates Verlag
Juni 2006
Veröffentlichung des Fachbuchs „Triggerpunkte und Muskelfunktionsketten“ im Hippokrates Verlag zusammen mit P. Richter
November 2008
Veröffentlichung des Fachbuchs „Checkliste Viszerale Osteopathie“ im Hippokrates Verlag
Herbst 2012
Veröffentlichung der Fachbücher „Taschenatlas Myofasziale Triggerpunkte“ und „Lehrbuch Osteopathie“ mit W. Langer
2015/2016
Gastherausgeber der Zeitschrift „DO“
seit 2016
Mitherausgeber der Zeitschrift „osteopathisch“ im Thieme-Verlag
Mal ganz soft und mal ganz hart – Behandlung der Faszien des Bewegungsapparates
Lange Zeit wurden die Faszien von der Schulmedizin, den Anatomen und Therapeuten vernachlässigt.
Schon früh jedoch wurden sie von einigen „Pionieren“, z.B. Ida Rolf oder A.T. Still für sehr wichtig erachtet und Therapieansätze entwickelt. Im Laufe der Zeit kamen diverse weitere Faszienkonzepte und -therapien hinzu, so dass man die Übersicht leicht verlieren kann.
In diesem Kurs lernen sie viel über die Anatomie der Faszien. Verschiedene Faszienkonzepte werden vorgestellt, Gemeinsamkeiten und Prinzipien der Diagnostik und Behandlung herausgearbeitet und in der Praxis intensiv am Bewegungsapparat geübt.
Inhalte:
Theorie:
Definition Faszien
Embryologie
Organisation der Faszien
Systematik der Faszien
Vorstellung von Faszienkonzepten (FDM, Rolfing, Zentralsehne, Historische Techniken)
Praxis:
Prinzip der Diagnostik
Aktive und passive Tests
Gemeinsamkeiten/Prinzipien der unterschiedlichen Faszienkonzepte
Diagnostik (direkte und indirekte Tests, Zink-Pattern, Zentralsehnendiagnostik)
Behandlung (direkt/indirekt) nach Regionen:
1. Kopf, Nacken, CTÜ, Arm
2. Torso ventral und dorsal
3. LBH-Region
4. Bein
VOD-zertifiziert! (10 Punkte pro Tag)
Die gesamte afa-Reihe ist vom VOD als „kinderrelevante Fortbildung“ anerkannt. Dies bedeutet, VOD-Mitglieder, die das Kindersymbol auf der Therapeutenliste haben, können mit diesen Fortbildungen, die zur Verlängerung der Zertifizierung erforderlichen 30 Fortbildungspunkte abdecken.
afa 2 – Behandlung der viszeralen Faszien
Organe bestehen größtenteils aus Bindegewebe – dem Stroma. Es ist das Gerüst eines Organs. Dieses Bindegewebe verhält sich wie alles Bindegewebe im Körper viskös und elastisch. Das Bindegewebe der Organe steht außerdem von seinem Ursprung her in Verbindung mit den übrigen faszialen Geweben.
Liegen Störungen im Bereich des Organstromas vor, verändert das die Dichte eines Organs und führt zu Dysfunktionen. Mit geübten Händen lassen sich die Veränderungen im Stroma aufspüren und beseitigen.
In diesem Konzept werden Organe als fasziale Strukturen betrachtet. Es stehen hier nicht Mobilitätsstörungen eines Organs im Vordergrund, vielmehr zielt die Therapie auf einen faszialen Ausgleich des Organstromas ab.
Ebenfalls in diesem Kurs lernen Sie die Palpation und Behandlung von Organ- und anderen Körperarterien kennen.
Inhalte:
Funktionelle Anatomie der Organe
Osteopathische Ketten
Palpation der Stromaviskoelastizität und der Organarterien
Befunderhebung
Behandlung der Stromaviskoelastizität und der Organarterien:
Verdauungsorgane
Urogenitalsystem, Thoraxorgane