Exzentrisches Training und konzentrisches Training in der Praxis Marco Congia
Wer ein konsequentes und schonendes Muskelaufbautraining machen möchte, der sollte Folgendes wissen: Konventionelles Aufbautraining besteht fast immer aus zwei Phasen. Dabei handelt es sich um die konzentrische und die exzentrische Phase. Diese Phasen lassen sich unterschiedlich akzentuieren, je nach den Trainingszielen und der körperlichen Verfassung des Trainierenden.
Beim sogenannten exzentrischen Training kommt es zu Spannungsänderungen durch die Dehnung von Muskeln. Wird ein Muskel auseinander gezogen, also aus seiner zentrischen Position gebracht, so bremst er die Bewegung ab. Das kennt jeder, der Hantelübungen macht. Beim Ablassen der Gewichte wird der Muskel gestreckt.
Wird dieser Vorgang sehr langsam durchgeführt erhält der Muskel gute, von vielen Sportlern unzureichend genutzte Wachstumsimpulse. Wird die exzentrische Phase zu schnell (ruckartig) ausgeführt, kann es zu Spannungsüberlastungen und mikrostrukturellen Rissen kommen. Starker Muskelkater und sogar Verletzungen der Muskeln und des passiven Bewegungsapparates können die Folge sein. Statt eines vernünftigen Muskeltrainings wird dieser also sogar geschädigt.
Beim konzentrischen Training werden Muskeln verkürzt. Die intramuskuläre Spannung verändert sich. Der mechanische Belastungsreiz auf die Muskelstrukturen ist allerdings nicht so hoch wie das in der exzentrischen Phase meist der Fall ist, da der Widerstand nicht höher als die willentlich aufgebrachte Muskelkraft ist. Das senkt die Gefahr den Muskel zu schädigen. Die Trainingsbelastung ist beim konzentrischen Training von der Motivation des Trainierenden abhängig.
Gerade beim Bodybuilding betonen Sportler einseitig die konzentrische Phase dabei vernachlässigen sie die exzentrische Phase. Auch bei Ausdauersportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Rudern wird vor allen Dingen ein konzentrisches Training betrieben.
Dagegen dient die exzentrische Phase dem Jogger zur Stoßdämpfung. Ist die Muskulatur noch nicht ausreichend trainiert, so kommt es deshalb in der Anfangsphase zu einem starkem Muskelkater oder Überlastungserscheinungen.
Mit den in meiner Praxis (Marco Congia, Physiotherapie am Kurpark) eingesetzten mallia-Geräten können Sportler und Rekonvaleszenten gezielt exzentrisches und konzentrisches Training durchführen und dadurch ihre Kraft bzw. Kraftausdauer wesentlich stärken.
Der Trainierende kann die exzentrische und konzentrische Belastung unterschiedlich stark einstellen. Ich habe mich in meiner Praxis für die mallia Geräte entschieden, aufgrund ihrer Vielseitigkeit, dem gleichmäßigen Lauf und Verstellbereich des Widerstandes und – auch wenn das zugegebener Maßen nicht wichtig ist – weil mir das Design gefällt.
Als Physiotherapeut ist es mir, Marco Congia wichtig, dass meine Patienten und Sportler an Geräten trainieren, die Kraft-, Kraftausdauer- und zudem das Herz-Kreislaufsystem anregen. Die Geräte sind für Benutzer mit einer Körpergröße von unter 1,55 m bis über 1,95 m bestens geeignet. Wer in Bad Driburg oder um Umgebung wohnt ist herzlich zum mallia Training in meinen Praxisräumen eingeladen.